2. Förderphase: Angebotsgestaltung zur Förderung der Selbstlernkompetenz

Der Einsatz von Selbstregulations- und Selbstlernstrategien hat sich als relevant für das Studium erwiesen. Als besonders förderlich für den Studienerfolg, d.h. für gute Studienleistungen, rücken das Anstrengungsmanagement (d.h. die Fähigkeit, auch bei mangelndem Interesse bei schwierigen Aufgaben die Anstrengung aufrecht zu erhalten), die Nutzung von Strategien zur Metakognition (d.h. Planung, Überwachung und Regulation des Lernens), Elaboration sowie das das hilfesuchende Verhalten in den Fokus. Auch bezüglich Studienabbruch spielen diese Aspekte eine Rolle: (Späte) Studienabbrecher unterscheiden sich von Nicht-Abbrechern signifikant im Einsatz von Planungs- und Regulationsstrategien sowie von ressourcenbezogenen Strategien (bspw. Zeitmanagement, Lernen mit anderen).